Panda hatte ich schon im Januar gesehen und fand sie einfach putzig. Letztendlich war es aber eher Zufall das ich sie wieder entdeckte; in einem Video hab ich sie einen Bruchteil einer Sekunde in einer Hütte liegen sehen... da stand es dann fest. Kurz nach der Ankunft und dem ersten Tag, fragte ich mich ob das wirklich eine gute Entscheidung war. Egal was man mit ihr machte, sie wurde zum Stein oder presste sich auf den Boden und schaute nur starr geradeaus. Sie pullerte im liegen und hob weder Kopf noch Hintern dabei. Kurzum sie war ein echter "Angsthund". Aber sie lernte schnell und passte sich an die neuen Situationen gut an. Nach viel Training, Geduld und Spaß war sie bereit zum Auszug. Viel früher als gedacht meldeten sich auf Anhieb die richtigen Leute und Panda zog in ihr neues Heim. Ich bin mir sicher, dass sie dort ihr Glück gefunden hat und ihre neuen Besitzer auf viele tolle Reisen begleiten wird. Auf Facebook gibt es ein kleines Tagebuch (mit Videos) zu dem Traumhund. Zugegeben, etwas kurzfristig, aber der hübsche Bub hat mir schon so lange am Herzen gelegen, dass ich mich entschloss ihn aufzunehmen. Als er noch im Shelter saß, hat nie jemand nach ihm gefragt. Doch als bekannt war, dass er nach Berlin kommt, meldeten sich einige Leute. Unter den Interessenten war eine Familie, die mir gleich gefiel. Da passt tatsächlich alles und alle waren beim ersten Besuch hin und weg. Yogi ist 43 cm hoch, und 10 Monate alt. Er ist insgesamt gefasster als Alunita und wirkt etwas erwachsener. Aber auch er kann so richtig ausgelassen toben und spielen. An den ersten Tagen war er in einigen Situationen noch ängstlich bis panisch. Nach ein bisschen Training und neuen Situationen zeigte er sich als aufgeschlossen, kontaktfreudig und aufgeweckt. Und sehr zu meiner Freude, war er auch schon fast stubenrein, so das wir nachts durchschlafen und tagsüber die Zeitintervalle zügig verlängern konnten. Lila mag ihn richtig gerne und wie mit der kleinen Maus zuvor, spielt sie mit ihm unermüdlich und auch das Kiwi ist angetan von ihm. Ich freue mich sehr, dass Yogi ein absolutes Traumzuhause gefunden hat. Mit Katzen wurde er zwar bereits getestet und zeigte sich dort sehr entspannt, wie es im neuen Heim mit der Katze klappt, zeigt die Zeit.
Nicht nur für mich, sondern auch für Kiwi und Lila sind die "Besuchshunde" eine große Bereicherung und so bleiben wir dabei =D Mir graut es mittlerweile immer, wenn ich weiß, dass der Knaller-Verkauf startet, denn in der Regel fangen dann die ersten Knallerein an. In diesem Jahr hielt es sich die Tage vor Silvester wirklich in Grenzen und so kamen wir ohne große Probleme ins neue Jahr. Bei Lila passt einiges zur Zeit nicht so richtig. Sie bekommt seit fast 4 Wochen das neue Medikament, die Läufigkeit steht bevor und die Temperaturen schwanken extrem. Nichts desto trotz schlägt sie sich sehr gut. In diesem Jahr sind wir vor der Knallerei in unserer Ecke geflohen. Und obwohl ich erst etwas skeptisch war ob sie mit den Menschen in der Wohnung und der Knallerei im Hintergrund noch mehr Stress hätte, so war sie erstaunlich entspannt, Die Erwachsenen wurden nie angebellt, aber bei dem Kind hat sie sich einige Male erschrocken und konnte nicht mehr inne halten. Ansonsten war aber auch das Kind kein Problem - das war wirklich schön zu sehen und ich hoffe, dass das auch so bleibt, denn Menschen in geschlossenen Räumen waren wirklich lange ein großes Problem für sie. Das nächste Jahr wird also sicher in allen Bereichen spannend. Vorsätze gibt es keine, da man nie weiß wie es kommt, aber ich möchte mehr auf mein Herz hören, mit Lila in die A3 aufsteigen und dann schauen wir mal was das Leben noch so für uns bereit hält.
Ich mag ja schon länger den Auslandstierschutz und habe nun die Möglichkeit, einen kleinen Teil dazu beizutragen. Darf ich vorstellen: Alunita (kleine Erdnuss). Am liebsten hätte ich sie behalten, denn Kiwi und Lila waren nach ein paar Tagen genauso entzückt wie ich von ihr. Und wenn Kiwi mit einem fremden Hund spielt und kuschelt, dann heißt das was. Leider ist die kleine viel zu schnell ausgezogen und so bleiben jetzt nur die Erinnerungen, Videos und Fotos. Ich wünsche ihr in ihrer neuen Familie, von Herzen, nur das beste und das sie ihre Menschen ein leben lang glücklich macht. Ich habe nicht erwartet, dass ein Hund aus der Tötung so unfassbar aufgeweckt, sozial und umweltsicher ist und bin gespannt, was für Hunde noch folgen werden. Sie ist erst eine Nacht weg und ich bin unsagbar traurig - wären die Umstände anders gewesen, hätte ich sie nie mehr gehen lassen. Die kleine war zwar noch nicht stubenrein, aber das hat uns, auch über die Feiertage, nicht gestört. Mir bleibt die Hoffnung manchmal ein Bild von ihr zu bekommen oder eine Nachricht wie es ihr geht. Naja, nun ist kurz vor Silvester wieder der Alltag eingekehrt und wir freuen uns auf das kommende Jahr.
Unser letzter Start liegt nun schon etwas her, aber die Pause hat uns nicht geschadet. Die Winterturniere finden in einer Reithalle statt. Zwar gibt es dort einen geheizten Raum, aber der ist überwiegend für die Sportler gedacht. Da Kiwi extrem schnell friert, habe ich entschieden mit ihr erst wieder in der neuen Saison zu starten. Bei Lila hab ich weniger sorge, da sie mittlerweile ein richtig dickes Winterfell hat. Die Parcoure von René Blank liefen sich einfach sehr rund und fühlten sich gut an. Das sah Lila scheinbar genauso denn sie lief fast wie von allein. Auch wenn die Ergebnisse einfach großartig sind, muss ich einsehen, dass sie wieder ein Sprungtraining braucht.
Bei den Winterturnieren werden die Ergebnisse von 5 Tagen zusammen gezählt und das schlechteste von diesen gestrichen. Da Lila zwei Mal den 1. Platz belegen konnte, führt sie die Gesamtliste der "Large-Hunde" (A1-A3) mit einem sehr kleinen Abstand zum 2. an. Ich bin gespannt was die nächsten Turniere für uns bereit halten. Mein eigentliches Ziel ist es mit Lila in die A3 aufzusteigen, der Rest ist zweitrangig. Wir wünschen allen einen schönen 1. Advent In den vergangenen Wochen war bei uns so einiges los - leider überwogen dabei die weniger schönen. Leider kam ich an einem Tag verspätet zu Hause an, so das Lila ihre Tabletten 20 min später bekam als sonst. Ich weiß wie sensibel sie darauf reagiert und organisiere den Alltag so, dass es für Lila passt. Das ich da so kleinlich bin liegt an dem Ausmaß der Folgen
Oh wie habe ich mich darauf gefreut!!! Zunächst ein mal sind wir nachts mit dem Zug gestartet, denn der ist Preislich einfach super gewesen, da ich zufällig auch noch eine Probe-Bahncard-25 hatte. Lilas Ticket kam blitzschnell, was ich nicht erwartet hatte. Nunja wir fuhren also von Berlin nach Bayern und bekamen alle Anschlusszüge. Lila war ganz ganz toll - beim ersten Welpentreffen fingen ja damals ihre Probleme an und so brummte sie damals die Kontrolleurin nach 5min plötzlich an. Diesmal durfte sie ohne Schnutentüte schlafen und blieb ohne Probleme am Platz als ich mich mal frisch machen wollte. In Bayern angekommen liefen wir ein Stück durch eine wunderschöne Kleinstadt, verloren kurz die Orientierung und
Das hieß es gleich drei mal in dieser Woche. Bei der ersten Post war ich doch etwas überrascht, denn ich hatte erst am Abend davor ein Zugticket bestellt und habe mindestens mit 2 Tagen gerechnet. Ich musste sogar noch mal nachschauen, ob ich es wirklich am vorherigen Tag gekauft hatte. Das Ticket ist für Lila, denn schon bald ist das nächste Welpentreffen und mit dem Zug kommt man dabei tatsächlich besser weg als mit dem Auto. Kurz nach dem also der Brief von der Deutschen Bahn ankam, klingelte es erneut - DPD. Und was war drin?
Da sind sie endlich, die aktuellen Werte. Bevor wir sie nun endlich nehmen konnten, hat uns Lila vorher durch diverse Aktionen immer vertrösten müssen. Ich bin erstaunt wie artig Lila beim Tierarzt ist. Obwohl sie fast nur da ist wenn sie tatsächlich behandelt werden muss und Blut genommen wird, hüpft sie noch freiwillig auf den Untersuchungstisch.
Lila muss zur Zeit mal pausieren, da sie sich beim Baden einen kleinen Schnitt zugezogen hat. Wer meinen Blog schon länger verfolgt, der erinnert sich vielleicht an die Schnittverletzung vor einem Jahr. Die musste ja leider nach 2 Wochen genäht werden, da sich die Wundränder einfach nicht schließen wollten. Genau das scheint nun wieder der Fall zu sein. Dabei ist die Verletzung deutlich kleiner und wir vermeiden ungünstige Belastungen so gut es geht. Ich hatte schon damals vermutet, dass sie eine Wundheilungsstörung haben könnte, die ja leider ein typischen Symptom bei Schilddrüsenpatienten ist, aber nun ist es leider bestätigt. Schmerzen hat sie, wie schon beim letzten Mal keine, aber das macht es leider nicht leichter. Noch hoffe ich, dass sich ihr Körper doch noch einen kleinen Ruck gibt und sich einfach nur Zeit lässt! Wir werden am Montag aber wohl unseren Tierarzt aufsuchen und schauen wie die Lage ist... Ganz nebenbei wäre es auch schade, wenn Lila nun für den Vereinscup ausfallen würde, aber so was kann man vorher nie wissen. Ich hoffe, dass sie bald wieder rennen darf und sie nicht wieder in Narkose gelegt werden muss Mich trifft man eigentlich selten an zwei Wochenenden nacheinander auf Turnieren, aber durch den Vereinscup, gab es mal eine Ausnahme. Kiwi war einfach großartig!!! Die kleine mag es ja nicht warm, aber zu unserer großen Freude gab es eine Bademuschel und viele Schattenplätze mit frischer Brise. Uns (mir) passierte nur ein Dis, bei 10 Läufen am Wochenende ist das eine tolle Leistung. Am Samstag stieg Lila auf in die A2 und holte sich am Sonntag gleich zwei 1. Plätze in der A2.
Nach dem ich es kaum erwarten konnte endlich wieder zu starten, muss ich sagen - ich freu mich schon auf das nächste Wochenende *kicher*. Zugegeben, am Tag des Vereinscups lief es bei den "Masterminds" nicht ganz so rund, aber unser Team schaffte es, trotz schwerer Parcoure auf den 5. Platz.
Endlich hat die Turniersaison begonnen, der Einstieg war nicht sehr rühmlich, aber der guten Laune tat das keinen Abbruch. Ich bin mir nicht sicher ob ich das an anderer Stelle schon mal erwähnt habe, aber da Lila auf den ersten Turnieren auffällig sprang, widmete ich mich intensiv ihrem Sprungverhalten und freue mich umso mehr, dass der Erfolg auch von anderen gesehen wird. Da eine körperliche Ursache ausgeschlossen wurde, stand einem Sprungtraining nichts im Weg. Allerdings blieb der Vermutung, dass sie vielleicht einfach mit der Umgebung "überfordert" ist. Daher war ich sehr gespannt, wie sie nicht nach dem Training auf den Turnieren zeigt. Auf der Landesmeisterschafft landeten Lila und ich, nach einem spontanen Fehler in der ersten Runde, auf Platz 5 und flogen danach im A-Lauf raus - aber das gehört dazu. Aktuell ist Lila läufig, noch ist sie einfach großartig, aber ich bin gespannt, ob das "Hormonloch" nach der Läufigkeit diesmal ohne Schwierigkeiten verläuft.
Vor ein paar Tagen wurde Kiwi schon 7 Jahre alt, es ist verrückt wie schnell die Zeit vergeht, denn sie hat mich schon durch so viele Lebensabschnitte begleitet und ich hoffe, dass sie noch viele, viele weitere mit mir beschreiten wird. Wir haben Silvester gut überstanden. Zwar waren Knaller und Leuchtraketen in unserer Näher zu viel für Lila, aber sie blieb ansprechbar und das ist in einer Großstadt wie Berlin schon Gold wert. Ihre Rute war unterwegs fast die ganze Zeit über oben und Böller in der Ferne störten sie kein bisschen. Ging die Rute doch mal etwas runter, gab es ein paar "Einheiten Spaß" und schon war alles wieder vergessen. Zuhause war sie allerdings die ganze Zeit über entspannt. Bis auf wenige Male, wo der Kopf gehoben wurde, wurde geschlafen oder am "Silvester-Knochen" geknabbert. Vielleicht haben auch die Medikament ihren Teil dazu beigetragen, dass sie entspannter war, in jedem Fall bin ich froh, dass wir künftig wohl keine dieser "Beruhigungsmittelchen" brauchen und sehe dem nächsten Jahresende etwas entspannter entgegen. Bis dahin haben wir aber noch ein paar Tage vor uns...
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